Donnerstag, 26. Juli 2012

Der stern: Unersättlich! McDonald's im Check


Kein Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Verzehr von Burgern


Im Jahre 2002 schien das weltweit größte Burger-Imperium an seine Grenzen gestoßen zu sein.

Ausgelöst durch die Klagen zweier Mädchen in den USA, die den Konzern für Ihre Fettsucht verantwortlich machten sowie der Aussage eines Firmensprechers es gebe zwischen Übergewicht und dem Verzehr von Burgern keinerlei Zusammenhang, machte sich Filmemacher Morgan Spurlock auf zum Selbstversuch und aß 30 Tage ausschließlich bei McDonald's.


"Super Size Me" McDonald's historisches PR-Desaster


Heraus kam der Film "Super Size Me", der zum historischen PR-Desaster für den Fast-Food-Riesen werden sollte.

Heute, zehn Jahre später, ist McDonald's erfolgreicher als je zuvor. Dank aufpoliertem Image, Salat und Cappuccino. Besonders in Deutschland versucht sich McDonald's einen grünen Anstrich zu geben und macht dabei selbst vor dem Firmenlogo nicht halt. Die "Golden Arches" thronen seit einiger Zeit auf grünem GrundAber hat der Burger-Konzern tatsächlich einen Wandel vollzogen oder ist alles nur Show? 


McDonald's im Check: Hat der Konzern einen Wandel vollzogen?


Was hat sich in den Bereichen "gesunde" Ernährung, Nachhaltigkeit, Kundenbindung und Arbeitsbedingungen seit 2002 getan? Werner Hinzpeter und Fotograf Marcus Vogel haben sich auf die Suche nach den Antworten begeben.

Das Fazit: 
Auch heute ist der Verzehr von Burgern nicht gesünder als vor zehn Jahren und McDonald's kein grünes Unternehmen. Aber man macht Schritte in die richtige Richtung. Wohlgemerkt in erster Linie zum Wohle des Unternehmens, nicht dem des Kunden. Würde man dem Burger-Riesen ein Zwischenzeugnis ausstellen, stünde dort vermutlich der Satz "McDonald's ist stets bemüht.".

Den vollständigen Artikel findet man in der aktuellen Ausgabe des stern. #31 vom heutigen Donnerstag.

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