Donnerstag, 6. September 2012

Termine, Termine, Termine! - oder - Irgendwas is' ja immer!

Hallo ihr Lieben.

Ich sag' euch, in letzter Zeit macht mich mein Terminplan fertig! Ein Termin jagt den nächsten, sowohl geschäftlich - eine Grundsteinlegung hier, eine Get-Together dort - als auch privat.

Mini John Cooper Works Coupé Clubsport gassi führen


Als erstes stand ein Handling-Test auf dem Programm.

15 brandneue Mini John Cooper Works Coupé in der Clubsport-Variante sollten von, mehr oder weniger, kundigen Händen sieben Stunden lang über den Handling-Parcours des LuK-Driving-Center in Rheinmünster bewegt werden. Außentemperaturen von bis zu 39°C und Cockpit-Temperaturen von will-ich-gar-nicht-wissen führten zu erhöhtem Mineralwasserkonsum.

Richtig leid taten mir aber die Mopped-Fahrer in ihren Leder-Kombis, die gleichzeitig auf dem kleinen Parcours ein paar BMW 1000 RR und K 1300 R testeten.

It's Mini Time
Panna Cotta mit Himbeeren als Dessert
Mein Mini John Cooper Works Coupé Clubsport

World Rally Championship - Deutschland


Vom 23. bis zum 26. August stand dann der Deutschland-Lauf der Rallye Weltmeisterschaft auf dem Programm.

Nachdem ich meinem Vater im vergangenen Jahr seinen großen Traum, einmal auf dem Beifahrersitz neben Rallye-Legende Walter Röhrl im legendären Gruppe-B Audi Sport quattro E2 (530 PS | 0-100 km/h in 2,6 Sek. - und jetzt kommt's - egal auf welchem Untergrund, also völlig wurscht ob Asphalt, Schotter oder Schnee) zu sitzen, erfüllt habe, stand dieses Jahr der Besuch des Deutschland-Laufs der Rally Weltmeisterschaft, kurz WRC, in den Weinbergen rund um Trier sowie auf der sog. "Panzerplatte" in Baumholder auf dem Programm.

8 x Rally-Weltmeister in Folge: Sebastién Loeb und Daniel Elena.
Petter Solberg auf seinem Ford Fiesta WRC in Trier



La Familia


Am vergangenen Wochenende hatte meine Großmutter, im kleinen Kreis (11 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Baby) zum Familien-Mittagessen nach Wuppertal in das Café-Restaurant Berghof geladen.

Den Tag davor hatte ich damit verbracht noch schnell ein paar Dinge für den anstehenden Urlaub einzukaufen. Gesucht wurden T-Shirts, Badeschuhe, ein paar Shorts und vielleicht noch ein paar lange Sommerhosen. Nachhause gekommen bin ich dann mit vier Paar Schuhen, einer Herbst-Strickjacke sowie einem Winter-Pullover. Aber hey, die waren einfach so gnadenlos reduziert. Was sollte ich machen?


Wieder zurück zum Sonntag.

Um 09.47 in Offenbach los, um 11.49 in Wuppertal angekommen. Nicht schlecht für 245 km, und das obwohl ich ab Siegburg Gas raus genommen habe.

Sabine hat während der gesamten Fahrt an ihrem neuesten Häkel-Projekt gearbeitet. Ich wusste gar nicht, dass Häkel-Bikinis der letzte Schrei sind. Man lernt nie aus.

Kurz zum Berghof; für den Fall, dass hier ein paar Wuppertaler mitlesen; soll ja vorkommen:

Das Publikum ist sonntags im Schnitt Ü60, was vollkommen okay ist, da der Berghof zu den klassischen Ausflugsrestaurants zählt. Am besten einen Platz im schönen, großzügigen Wintergarten oder im Außenbereich reservieren, die restlichen Räume sind vergleichsweise dunkel und zu eng bestuhlt.

Das Personal war durchweg freundlich und ist auf Sonderwünsche eingegangen. Die Getränke wurden nach wenigen Minuten gebracht. Allerdings war die Küche mit dem plötzlichen Gästeansturm, zeitgleich mit uns kamen noch zirka 18 weitere Gäste, darunter eine Gruppe mit zehn Personen, etwas überfordert.

Nach zirka 60 Minuten wurde unser Essen serviert.

Die Teller waren zweckmäßig dekoriert, das Essen quer durch die Bank gut und mit frischen Zutaten zubereitet. Lediglich die Schweine-Medaillons und ein Putensteak (wobei ich eh nie verstehen werde wie man Pute bestellen kann) waren nicht mehr richtig warm und zu trocken.

Das passiert wenn man auch größeren Gruppen Essen à la carte anbietet und/oder dafür zu wenig Personal hat.

Im Anschluss gab es noch eine Runde Espressi, den ich eher als Miniatur-Kaffee bezeichnen würde. Warum man abseits von Eiscafés und Cafébars heute keinen anständigen Espresso mehr bekommt  bleibt mir ebenso ein Rätsel wie die Sache mit der Pute.

Zum Pferde-Casting nach Iserlohn


Um 14.30 haben wir uns dann wieder verabschiedet und auf den Weg ins zirka 60 km entfernte Iserlohn gemacht. Sabine hatte sich mit Ihrer besten Freundin verabredet, die derzeit auf der Suche nach einem neuen Pferd ist. Das letzte ist leider vor ein paar Wochen ganz plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben.

Pferde Casting
Also haben wir uns knapp anderthalb Stunden einen Kandidaten angesehen und am Ende gegen ihn entschieden. Danach ging es schnurstracks gen Heimat und in den Stall, um Billy, Sabines Endmaß-Pony, zu bespaßen und um 21.30 Uhr waren wir dann endlich wieder zuhause. Total geschafft!

"Billy" - 19 Jahre und immer noch keinen Führerschein ;-)

Bali wir kommen!


Am kommenden Sonntag geht's dann endlich in den Urlaub!

14 Tage Bali. Eigentlich nur 12, denn zwei Tage gehen bereits für den Flug mit Zwischenstopp in Singapur drauf.

Die ersten sechs Tage verbringen wir im Maya Ubud Resort & Spa im Inneren der Insel, die zweiten sechs Tage an der Südküste im Ayana Resort & Spa.

Da das Maya Ubud Resort & Spa einen Kochkurs für balinesische Küche anbietet und ich mir schon seit Wochen überlege ob ich den buche.

Den Reisebericht gibt es im Anschluss auf jeden Fall hier zu lesen.

© by Maya Ubud Resort & Spa
© by Maya Ubud Resort & Spa
© Ayana Resort & Spa

Bei all den Terminen bin ich dann leider auch kaum zum Kochen gekommen.

Zumindest stand nichts auf der Speisekarte das ich bloggen würde; außer irgendjemand interessiert sich ernsthaft für das Rezept von Bratkartoffeln mit Ei und angebratener Cabanossi oder grober Bratwurst mit Kartoffelstampf und Rahmkohlrabi. ;-)

Ich hoffe jedoch bis Sonntag noch ein oder zwei Rezepte veröffentlichen zu können, bevor hier dann 14 Tage lang Funkstille herrscht.

Montag, 3. September 2012

Yippie!!! Gewonnen!!!

Vor kurzem hatte sich Astrid Paul, besser bekannt als Arthurs Tochter, anlässlich des dritten Geburtstages ihres Blogs, "virtuelle Ideen oder Köstlichkeiten mit 3" gewünscht. 

Teilgenommen habe ich mit diesem Rezept. 125 Beiträge gab es insgesamt. Wow!

Unter allen Einsendungen wurden diverse, wirklich tolle Preise verlost. Und was soll ich sagen, Fortuna war mir hold!

Eines von drei Effilee-Jahresabonnements geht an mich.


Ich freue mich tierisch! :)

Daher an dieser Stelle vielen herzlichen Dank an...


  • Astrid für dieses wundervolle Blog-Event, dem ersten an dem ich überhaupt teilgenommen habe.
  • Vijay Sapre, dem Herausgeber der Effilee für die Stiftung des Preises.
  • Eugen von Heider vom Restaurant & Weinhaus Hahnenhof in Mainz, der Astrid als Glücksfee zur Seite gestanden hat und von dem ich mich in naher Zukunft sicherlich einmal kulinarisch verwöhnen lassen werde; zumal Mainz quasi ums Eck liegt.
  •  Philipp (oder Phillipp oder wie auch immer er geschrieben wird) für seine Arbeit hinter der Kamera.